Wirklich
                    reich ist, wer
                    mehr Träume in seiner Seele hat,
                    als die Realität zerstören kann
                    
                    
                    
                    Sei,
                    wer Du bist und sag was Du fühlst!
                    Denn die, die das stört, zählen nicht.
                    Und die, die zählen, die stört es nicht.
                    
                    
                    
                    Die Erfahrung lehrt uns,
                    dass die Liebe nicht darin besteht,
                    dass man einander in die Augen sieht,
                    sondern, dass man gemeinsam in die gleiche Richtung blickt
                    
                    
                    
                    Wenn die Zukunft vor Dir steht,
                    gib ihr die Chance,
                    erlebt zu werden.
                    Wenn die Ungewissheit vor Dir steht,
                    gib ihr die Chance,
                    Gewissheit zu werden.
                    Wenn die Vernunft vor Dir steht,
                    gib ihr die Chance,
                    aus dem Bauch zu entscheiden.
                    Wenn die Liebe vor dir steht,
                    Dann gib Ihr jede Chane der Welt
                    
                    
                    
                    Was passiert wenn der Wind eines Tages deine Hand voller Träume
                    nimmt
                    und sie davon weht?
                    Du wirst da stehen, warten und hoffen dass er sie wieder zurückbringt.
                    Und was passiert, wenn Deine Träume nie mehr zurückkehren?
                    Du wirst da stehen und wünschen du hättest nie geträumt.
                    
                    
                    
                    Trübsal
                    
                    wenn
                    die Welt um dich herum zusammenbricht
                    und
                    Tränen laufen über dein Gesicht
                    dunkle
                    Wolken hängen über deiner Seele
                    du
                    verworfen hast, all deine schönen Pläne
                    du
                    Kälte spürst um dich herum
                    und
                    du nicht mal weißt warum
                    wenn
                    jeder Mensch erscheint dir fremd
                    selbst
                    mancher, den du bestens kennst
                    wenn
                    du kaum noch einen Ausweg siehst
                    und
                    du nicht mehr weißt, wie dir geschieht
                    dann
                    ist es Zeit für einen Hilfeschrei
                    blitzschnell
                    eile ich herbei
                    halte
                    deine Hand ganz lange
                    küss
                    dich zärtlich auf die Wange
                    schließe
                    dich in meine Arme
                    fahre
                    sanft durch deine Haare
                    bis
                    du weißt es ist vorbei
                    mit
                    der Trübsalblaserei
                    
                    Marcus
                    Kerschbaum
                    
                    
                    
                    Ehe
                    Du in Deinem Leben 
                    fest auf einem Menschen baust,
                    geh mit Vorsicht ihm entgegen, 
                    ehe Du ihm anvertraust.
                    Schaue tief ihm in die Augen, ob auch offen ist sein Blick,
                    denn des Menschen Worte trügen, doch das Auge kann es nicht.
                    
                    
                    
                    Suche
                    Dein Glück und die Erfüllung Deines Lebens nicht draußen in der weiten
                    Welt.
                    Nie kannst Du Dir selbst entfliehen. In allem Erleben, in allem, was Du
                    anfängst wirst 
                    Du immer Dir selbst begegnen. Denn in Deinem Inneren sind die tiefen Wurzeln
                    Deines
                    Schicksals. - Dort liegen die Voraussetzungen für das Gelingen oder Mißlingen
                    Deiner Bemühungen.
                    Verlasse Dich nie auf die äußeren Bedingungen, auf eine Kraft, die von
                    außen Dir zuströmt.
                    Tief in Deinem innersten Wesen ruht Deine Kraft, und da schaffst Du Dir
                    selbst Deine
                    Möglichkeiten. In der stille Deines Herzens begegnest Du Deinem Gott und
                    wirst von ihm gesegnet
                    ( von Ebba Waerland )
                    
                    
                    
                    Gestutzte
                    Eiche
                    
                    Wie haben sie dich, Baum, verschnitten,
                    wie stehst Du fremd und sonderbar!
                    Wie hast Du hundertmal gelitten,
                    bis nichts in dir als Trotz und Wille war!
                    Ich bin wie du, mit dem verschnittnen,
                    gequälten Leben brach ich nicht
                    und tauche täglich aus durchlittnen
                    Rohheiten neu die Stirn ins Licht.
                    Was in mir weich und zart gewesen,
                    hat mir die Welt zu Tod gehöhnt,
                    doch unzerstörbar ist mein Wesen,
                    ich bin zufrieden, bin versöhnt,
                    geduldig neue Blätter treib ich
                    aus Ästen hundertmal zerspellt,
                    und allem Weh zu Trotze bleib ich
                    Verliebt in die verrückte Welt.
                    (Hermann Hesse)
                    
                    
                    
                    Und
                    du hast viel zu lang den Schatten geseh´n
                    Und viel zu lang war alles grau um dich
                    Du kannst ruhig klagen denn es reicht
                    Die stärkste Seele wird mal schwach
                    
                    Und jede Nacht, wenn du nicht schlafen kannst
                    und die Armee des Wahnsinns bei dir klopft
                    Wenn du dann durchdrehst ist´s erlaubt
                    Doch wer hat dir den Mut geraubt ?
                    Wenn du jetzt aufgibst
                    wirst du´s nie versteh´n
                    Du bist zu weit, um umzudreh´n
                    Vor dir der Berg
                    Du glaubst du schaffst es nicht
                    Doch dreh´ dich um und sieh´
                    wie weit du bist
                    Im Tal der Tränen liegt auch Gold
                    Komm laß es zu daß du es holst !
                     
                    Wenn du jetzt aufgibst
                    wirst du´s nie verstehn
                    Du bist zu weit um umzudrehen
                    Wenn es auch weh tut
                    so wird es doch gescheh´n
                    Die dunkle Nacht wird mal vergeh´n
                     
                    (Der Autor ist unbekannt)
                    
                    
                    
                    Und
                    dein Streben, sei´s in Liebe,
                    und dein Leben sei die Tat...
                    Bleibe nicht am Boden heften,
                    frisch gewagt und frisch hinaus!
                    Kopf und Arm mit heitern Kräften,
                    überall sind sie zu Haus;
                    wo wir uns der Sonne freuen,
                    sind wir jede Sorge los;
                    daß wir uns in ihr zerstreuen,
                    darum ist die Welt so groß.
                    
                    Goethe 
                    
                    
                    
                    Wie
                    oft hast du dein Lebensnetz hoffnungsvoll ausgeworfen, eine helfende
                    Hand, ein liebendes Wort, eine zärtliche Geste, ein geduldiges Ohr zu
                    erhalten. Wie oft hast du dein Lebensnetz leer wieder eingeholt? Nicht
                    müde
                    werden, sondern das Netz ausbessern und wieder auswerfen. Es liegt an den
                    nicht heilenden Verwundungen, daß manches das dir geschenkt wird dir entgeht,
                    bevor du es erkennen kannst. 
                    (Margot Bickel)
                    
                    
                    
                    Auch
                    deine Schmerzen und Ängste sind ganz deine eigenen. Niemand erlebt sie
                    so wie du. Doch durch sie wirst du verstehen, warum andere so leiden. In
                    deinen Schmerzen und Ängsten sind Möglichkeiten und Angebote, die Tiefe
                    des
                    Lebens zu begreifen. Du lebst nicht allein. Sprachlos leiden viele um dich
                    und wünschen sich sehnlichst die Stimme eines Menschen, der sich selbst
                    entdeckt hat und etwas versteht von den Zusammenhängen zwischen Leiden
                    und
                    Wachsen. Geh in deine Schmerzen und Ängste. Wenn du sie verstehst, bist
                    du
                    andern ein Stück näher.
                    (Ulrich
                    Schaffer)