Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen
recht Frauen: * denken "aua" und stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft * nehmen mit der
anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter.
Männer: * schreien "Scheiße"
strecken die Hand weit von sich und sehen in die andere Richtung, weil sie
* rufen nach Hilfe, derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden * müssen sich erst mal
setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird, und hinterlassen dabei eine
* erklären der zu Hilfe
Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand
* weisen das angebotene
Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind, daß es für die große
* schlagen heimlich im
Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust ein durchschnittlicher
* lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben * wollen zum Abendessen
ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu
* lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während sie schnell mal das Fleisch für ihn brät * verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen * lupfen das Pflaster an,
um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier
* drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet * machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt * wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt * können aufgrund der Verletzung
diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sie
* schleichen sich nachts
in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Badezimmer nach dem
* sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig * nehmen sich vormittags
zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit
* klauen nachmittags aus
dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma einen Mullverband, lassen
* dermaßen aufgebaut gehen
sie abends zum Stammtisch und erzählen großspurig, daß die |